Darfst nun getrost die Augen schließen [Epistel 72] lyrics
Darfst nun getrost die Augen schließen [Epistel 72] lyrics
Darfst nun getrost die Augen schließen,
Gedanken fliehen, Sorgen zerfließen
In deinem Schlummer,
Und aller Kummer
Schwindet mit dem letzten Abendlicht
Bis der neue Tag anbricht.
Hör dich im Traum noch leise lachen
Ich werde deinen Schlaf bewachen,
Daß dir nichts geschieht,
Niemand, der uns sieht.
Schlaf, schlaf, schlaf ein bei meinem Lied. [x 2]
Der Buchfink, den Kopf unter dem Flügel
Schläft schon.
Und Wolken sind über die Hügel
Heraufgezogen.
Ein Regenbogen
Leuchtet purpur, grün und gold
Überm Meer der Donner grollt.
Und sanfte Böen treiben den Regen
Weit fort, dem Horizont entgegen.
Abendsonnenschein
Strahlt zu uns herein,
Nur für dich, für dich und mich allein. [x 2]
Alles ist still, nur sanftes Rauschen
Von fern, ich will nun schweigend lauschen
Wind in den Bäumen.
Möchte jetzt träumen,
Leise atmen, so wie du.
Höre deinem Herzschlag zu.
Ich laß es nun bei diesem Lied bewenden,
Kurz ist die Nacht, sie wird bald enden.
Habe gern gewacht
Seh, wie jetzt ganz sacht
Das Licht erlischt, drum gute Nacht. [x 2]
- Artist:Hannes Wader