Lied eines Tambours lyrics
Lied eines Tambours lyrics
Die Toten, die Toten des Regiments,
wer glaubt denn, die blieben im Grab ?
Ich glaube, es ging der Große Befehl
auch in ihre Tiefen hinab !
Die Toten, die Toten des Regiments,
mein Vater und deiner und der,
beim Klopfen der Trommeln trat auch an
das tote, das tote Heer.
Was stand sonst, als wir mobil gemacht,
im Kasernen-Gerenn und Gesumm
von keinem gesehn, von jedem gefühlt
auf den alten Gängen herum ?
Die Toten, die Toten des Regiments,
mein Vater und deiner und der,
beim Klopfen der Trommeln trat auch an
das tote, das tote Heer.
Mein Vater blieb Siebzig bei Sankt Quentin
als Tambur im Treffen vor Ham,
und heute marschieren in Reih und Glied
wir auf der Straße nach Ham.
Die Toten, die Toten des Regiments,
mein Vater und deiner und der,
beim Klopfen der Trommeln trat auch an
das tote, das tote Heer.
Und in Frankreichs Grund widerklang unser Gang,
als hielte wer mit uns Schritt,
und der Regen schlug mir aufs Trommelfell,
als trommelt ein Toter mit.
Die Toten, die Toten des Regiments,
mein Vater und deiner und der,
beim Klopfen der Trommeln trat auch an
das tote, das tote Heer.
- Artist:Military Music (Germany)