Mondscheinsirenade lyrics

Songs   2024-11-07 18:38:41

Mondscheinsirenade lyrics

Frau Mond treibt im Wasser,

So silbern und schön.

Zittern schwimmt sie, wird blass, wer

Kann ihr widerstehen?

Ein endloses Flüstern

Der Wellen bei Nacht

So manch einer wüsst gern:

Wann ist es vollbracht?

Wie beständiges Raunen

Aus Furcht, als Gebet,

Da ihre sprunghaften Launen

Kein Mensch je versteht.

An eiskalten Stränden

Sind Wellen geboren,

Und mit nichts in den Händen

Gehst du bald verloren.

Hörst du die Sirenen

Im plätschernden Tanz,

Ihr Singen, das Sehnen

In deine Brust pflanzt?

Trotz aller Gefahren,

Lass alle Vernunft,

Alte Hoffnungen fahren!

Die Übereinkunft

Vieler Stimmen aus Mündern,

Mit Zähnen bewehrt.

Wenn den lauschenden Kindern

Ein Seufzen entfährt,

Wirf den Traum in die Fluten,

Den Mäulern zum Fraß!

Lass dein Herz nicht mehr bluten,

Den Stein, wo's einst saß!

Folg uns ins Ungewisse!

Wirf ihn über Bord!

Du wirst ihn kaum vermissen.

Komm, zieh mit uns fort!

Die Lichter!

Immer dichter

Verbinden sich die Nebelklauen.

Ein Tosen

Im Uferlosen.

Entwinde dich der kalten, rauen

See!

Wirf die Netze deiner Seele aus, ohne hinzuschauen!

Lass den Ruf aus deiner Kehle, denn du kannst dir selbst vertrauen!

Tu dir nicht weh!

Luna, o Fortuna!

Ist es auch morgen vorbei … es sei!

Luna, o Fortuna!

Der alte Schwur wiegt so schwer wie Blei:

Ein Versprechen an den den Mond und den Klang, der darin wohnt.

Lass dich frei!

In wellen!

Schreie gellen,

Verflechten sich zu einem Singen.

Von oben

Sieht man sie toben,

Als wollten sie die Welt verschlingen.

Geh,

Wirf die Netze deiner Seele aus, ohne hinzuschauen!

Lass den Ruf aus deiner Kehle, denn du kannst dir selbst vertrauen!

Tu dir nicht weh!

Luna, o Fortuna!

Ist es auch morgen vorbei … es sei!

Luna, o Fortuna!

Der alte Schwur wiegt so schwer wie Blei:

Ein Versprechen an den den Mond und den Klang, der darin wohnt.

Lass dich frei!

Ein Glitzern im Spiegel,

Ein Tunnel, ein Grab.

Zerbrich nicht das Siegel

Und steig nicht hinab!

Frau Luna muss fällen,

Ihr Bild wird verzerrt.

Sie sinkt zwischen Quallen

Aus rotem Gallert.

Gesang wie ein Anker,

Der Widerstand brauch.

In den Fluten versank er,

Bald holt er dich nach.

Willst die Kette noch packen,

Die zur Finsternis rast.

Mit dem Reif um den Nacken

Begrüßt du die Last.

Luna, o Fortuna!

Ist es auch morgen vorbei … es sei!

Luna, o Fortuna!

Der alte Schwur wiegt so schwer wie Blei:

Ein Versprechen an den den Mond und den Klang, der darin wohnt.

Lass dich frei!

  • Artist:ASP
  • Album:zutiefst
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  • country:Germany
  • Languages:German, English, Latin
  • Genre:Gothic/Darkwave, Industrial, Rock
  • Official site:http://www.aspswelten.de/
  • Wiki:https://de.wikipedia.org/wiki/ASP_(Band)
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